Fokus & Dankbarkeit

Wieso man niemals das große Ganze aus den Augen verlieren sollte

2/11/2025

Wir nehmen die Welt – und besonders unser eigenes Leben – nicht objektiv wahr. Emotionen sind häufig irrational, stark subjektiv und deshalb auch niemals falsch. Wir können unsere Gefühlswelt vielleicht nicht direkt steuern, aber zumindest in die richtige Richtung lenken.

Tony Robbins bringt es auf den Punkt:

“We don’t experience life, we experience the life we focus on.”

Diese Aussage finde ich unglaublich kraftvoll. Und er ergänzt noch:

“Where focus goes, energy flows. And where energy flows, things grow.”

Wir ziehen das an, worauf wir uns fokussieren. Wenn du ständig darüber nachdenkst, was in deinem Leben alles falsch läuft, wird dieses negative Gefühl nur verstärkt. Genauso gut könntest du dich auf das fokussieren, was gut läuft - und sei es nur der Umstand eine Lektion gelernt zu haben.

Wir sind keine Opfer der äußeren Umstände, sondern es ist unsere aktive Entscheidung, wie wir wir reagieren.

Unsere Probleme definieren nicht unsere Identität. Wir sind viel mehr als das.

Es ist unmöglich, Wut, Ärger oder Missgunst und gleichzeitig Dankbarkeit zu empfinden. In jedem Moment unseres Lebens gibt es Dinge, für die wir dankbar sein können – Familie, Freunde, Gesundheit, das Land, in dem wir aufgewachsen sind.

Oft erscheinen uns unsere aktuellen Probleme (oder positiver formuliert: Herausforderungen) übermächtig. Wir verlieren den Blick fürs große Ganze und fühlen uns erdrückt. Wie soll ich da je wieder rauskommen? Dabei ist es meist gar nicht so schwer. Du hast es in der Vergangenheit auch schon geschafft.

Atme tief durch, trete einen Schritt zurück, zeige Dankbarkeit.

Du wirst merken, dass sich deine Perspektive ändert.

Du schaffst das.