Bangkok

Eine Stadt, die wirklich niemals schläft. Der Trubel hier hat alles übertroffen, was ich bisher gesehen und erlebt habe. Das ist wirklich mal Großstadt. Nach einem langen Flug ging es per Grab Taxi direkt ins Hostel. Grab ist praktisch die asiatische Version von Uber. Kann ich nur empfehlen, insbesondere wenn man einen direkten und unkomplizierten Transport haben möchte.

Mein Hostel war das Nap Park Hostel Khao San, ziemlich zentral gelegen mit vielen offenen und jungen Menschen. Es hat wirklich keine zwei Minuten gedauert, bis ich drei Jungs kennengelernt habe, mit denen ich die nächsten Tage verbringen sollte.

Zu viert sind wir also los Richtung Khao San Road. Das ist praktisch eine Straße mit vielen Bars ähnlich wie der Kiez. Nur dass der Kiez dagegen wie eine Dorfkirmes wirkt. Man gewöhnt sich auch relativ schnell daran, dass man an jeder Ecke von irgendjemandem angesprochen wird. Insbesondere die Ping Pong Promoter sind sehr engagiert. iykyk. Die Khao San Road sollte man schon einmal gesehen haben, wenn man in Bangkok ist. Ein Abend dort hat mir dann aber auch gereicht.

Ansonsten haben wir an den nächsten beiden Tagen die Stadt ein wenig besichtigt. Verschiedene Tempel, den „großen Palast“, Chinatown, mehrere Bootstouren und noch das ein oder andere mehr.

Das hat mir dann aber auch schon gereicht. Bangkok ist einfach sehr "viel", viel Lärm, viel Trubel. Aber natürlich auch viele Möglichkeiten. Muss man halt drauf stehen, für mich ist es eher nichts.

Jetzt geht es weiter mit dem Nachtzug nach Chiang Mai. Leider nicht im Schlafabteil, da das schon ausgebucht war. Mal schauen wie viel ich heute Nacht schlafe. Kurz nach Abfahrt gab es auch den ersten Wasserschaden, sodass der eine oder andere Rucksack die nächsten paar Stunden trocknen darf. Würd ich einfach mal unter „irgendwas passiert ja immer“-Stories abbuchen.